Bauch-Ultraschall (Abdomensonographie)
Unsere Praxis setzt Ultraschall, auch Sonographie genannt, seit Ende der 70er Jahre zur Diagnostik von Erkrankungen des Bauchraums ein. Es erleichterte die Diagnostik der Erkrankungen von
- Leber und Gallenblase, insbesondere bei Gallensteinen
- Bauchspeicheldrüse
- Milz
- Nieren
- Bauchgefäßen
Ultraschall ist wegen der im Gegensatz zum Röntgen oder Computertomographie fehlenden
Strahlenbelastung auch mehrfach innerhalb eines kurzen Zeitraums bzw. aus Vorsorge-
gründen einsetzbar. Ultraschall ist die Basisdiagnostik des Bauchraums. Ultraschall wird darüber hinaus auch zur Diagnostik von Schilddrüse, Herz und Gefäßen eingesetzt.
Durch die Anschaffung der neuesten Ultraschallgeräte konnten wir den technischen
Fortschritt der Ultraschalltechnik für unsere Patienten im Oberallgäu nutzbar machen.
Fortschritt der Ultraschalltechnik für unsere Patienten im Oberallgäu nutzbar machen.
So haben wir Mitte der 90er Jahre das Farbduplexverfahren eingeführt, mithilfe dessen Gefäße besser von den übrigen Strukturen unterschieden werden konnte. Dies ist auch im Bauchraum von sehr großem Vorteil, da man nicht nur die Gefäße, sondern auch die Durchblutung der Organe bzw. die Unterscheidung zwischen durchbluteten und nicht durchblutenden Strukturen besser beurteilen kann.
Beispiele für den Einsatz der Farbduplexsonographie sind
Beispiele für den Einsatz der Farbduplexsonographie sind
- Engstellen von Bauchgefäßen, insbesondere Behinderung der Nierendurchblutung, oder
der Verschluss von Lebergefäßen - Erweiterungen von Schlagadern
- Abgrenzung der Gallengangs
- Durchblutung der Leber und Nieren.
Aber auch danach ging die Entwicklung der Ultraschalldiagnostik weiter. Ab dem Mitte des
neuen Jahrtausends wurden auch im Bauch-Ultraschall vermehrt sogenannte Kontrastmittel
eingesetzt. Hierbei wird ähnlich wie bei Röntgenuntersuchungen in die Vene Kontrastmittel
eingebracht, wobei bei Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen im Gegensatz zur Computer-
tomographie keine besondere Vorsicht geboten ist. Auch besteht wie bereits gesagt keine
Strahlenbelastung.
Das Kontrastmittel erweitert die Durchblutungsdiagnostik auf das Organgewebe, so dass z.B.
bei Lebertumoren eine genauere Charakterisierung möglich ist.
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